Rose, Alfred
14.01.1946 geboren in Treysa
SS 65 – WS 67/ 68 Studium der Erziehungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität
Gießen (Kunsterziehung, Werken, Deutsch)
Steinbildhauerkurse bei Hans-Joachim Gembatzki, Johannes Schönert, Ruth Lahrmann, Mathias Kronibus
Metallbildhauerkurse: Kordula Klose
Zeichnen, Malerei: Fritz Röbbing
Atelierraum in der Hammerschmiede, Wolfhager Straße 109, Kassel.
Arbeitsweise
In Alfred Roses Werk stehen kleinformatige Malerei und Zeichnungen neben einem vielfältigen
skulpturalen Kontinuum. Frühere Arbeiten entstanden auf informelle Art, es kamen später mehr
konzeptionelle und serielle Elemente hinzu, was natürlich unter anderem vom Material herrührt.
Rose greift dabei auch auf gefundene oder übrig gebliebene Gegenstände zurück, die ihn zu
seriellen Anordnungen bringen und auch zu den Metallarbeiten führen.
Die Klanginstallationen
Angeregt durch die Eigenschaften des Stahls verdichtet sich das Werk hin zu geräuscherzeugenden
Artefakten, die, nebeneinander und miteinander, ein klangliches Geflecht ergeben. Es sind die
Klänge des Materials, die nicht auf Effekte (des Schönklanges) hinzielen, sondern durch Schaben,
Reiben, Klappern etc. entstehen. Die dazu nötige Bewegung wird entweder durch Motoren oder
auch durch die Annäherung des Betrachters ausgelöst.